10. Kuppenheimer Gewerbeleistungsschau ein voller Erfolg!

Die Jubiläumsauflage der Kuppenheimer Gewerbeleistungsschau war ein voller Erfolg für die Veranstalter, die Aussteller und … natürlich für eneREGIO.

Bei allerbestem Herbstwetter mit warmen Temperaturen konnten die zahlreichen eneREGIO-Mitarbeiter informative Gespräche mit den Bürgern führen und dabei viele offene Fragen rund um die Strom-, Gas- und Wasserversorgung beantworten. Premiere hatte der neue Messestand und der von der Technischen Universität Karlsruhe zur Verfügung gestellte “Stromerzeugungs-Ergometer” wurde rege genutzt.

Allen Beteiligten und Besuchern ein herzliches Dankeschön – auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.

Kuppenheimer-Gewerbeleistungsschau erneut mit eneREGIO-Beteiligung

Am 13. Oktober veranstaltet die Stadt Kuppenheim die 10. Gewerbeleistungsschau auf dem Gelände der Favoriteschule. Traditionell eingebetet in den Herbst-Jahrmarkt präsentieren örtliche Aussteller ihr Leistungsspektrum und beraten interessierte Besucher direkt vor Ort.

Auch eneREGIO wird zu dieser Gelegenheit wieder mit einem – diesmal brandneuen – Stand vertreten sein und Ihnen von 11:00 bis 18:00 Uhr zu allen offenen Fragen rund um Ihre Strom-, Gas- und Wasserversorgung Rede & Antwort stehen.

Dabei bietet sich für Sie selbstverständlich die Möglichkeit, Kunde von eneREGIO zu werden!

Angebot: Jeder Neukunde, der sich entschließt, ab sofort Strom und/oder Gas von eneREGIO zu beziehen, erhält während der Gewerbeleistungsschau und darüber hinaus bis zum 31.10.2013 eine Gutschrift von 50 Euro je Vertragsabschluss.

Außerdem: Besuchen Sie uns an unserem Stand und testen Sie IHR Leistungsvermögen mit unserem Ergometer. Erzeugen Sie Ihren eigenen Strom – das eneREGIO-Team freut sich auf Ihr Kommen!

Keine Mikroverunreinigung des Muggensturmer Grundwassers

Aufgrund der im Grundwasser von Rauental gefundenen PFC-Rückstände wurde das Technologiezentrum Wasser (TZW) in Karlsruhe zu einer Sonderuntersuchung des Muggensturmer Trinkwassers auf Mikroverunreinigungen beauftragt. Die Probe wurde am 14.8.2013 entnommen und auf folgende Stoffe bzw. Stoffgruppen untersucht.

  • Arzneimittelrückstände, Röntgenkontrastmittel, Antibiotika
  • Hormonell wirksame Stoffe
  • Antidiabetika (Melformin und Guanylharnstoff)
  • Synthetische organische Komplexbildner
  • Trialkylphosphate
  • Perfluorierte Tenside, PFT
  • Pestizidwirkstoffe
  • Kraftstoffadditive MTBE/ETBE
  • Künstliche Süßstoffe (Acesulfam, Cyclamat, Sacharin, Sucralose)

Mit Schreiben vom 12.9.2013 teilt das TZW mit, dass das untersuchte Trinkwasser frei von untersuchten Mikroverunreinigungen ist. In dem Wasser sind ferner keine perfluorierten Verbindungen (PFC) enthalten. Eine Beeinflussung des zur Trinkwassergewinnung genutzten Grundwassers durch häusliches Abwasser, bzw. Straßen- und Bahnverkehr ist ebenfalls nicht festzustellen.

Den vollständigen Prüfbericht stellen wir Ihnen als pdf-Dokument zur Verfügung.

eneREGIO_Prüfbericht

SGMK und eneREGIO

Eine ideale Partnerschaft.

Mit großen Ambitionen startet die 1. Herrenmannschaft der SG Muggensturm/Kuppenheim in die neue Südbadenliga-Handballsaison 2013/2014. eneREGIO als einer der Hauptsponsoren wünscht für die neue Spielzeit alles Gute.

Mit der Spielgemeinschaft Muggensturm/Kuppenheim hat eneREGIO seit Jahren einen idealen Werbepartner, vermittelt der Zusammenschluss der beiden Handball-Traditionsvereine aus Kuppenheim und Muggensturm doch sinnbildlich die Idee und Aufgabe von eneREGIO: eine optimale Energieversorgung mit Strom, Gas und Wasser der Partnergemeinden Kuppenheim und Muggensturm.

SGMK 1. Herrenmannschaft, Saison 2013/14, Fotograf: Raymund
Bild: SGMK 1. Herrenmannschaft, Saison 2013/14, Fotograf: Raymund

Potenzialatlas „Erneuerbare Energien“

eneREGIO GmbH bei Solarenergie im Landkreis auf Platz 1

Das Umweltministerium Baden-Württemberg hat am 13. März 2013 den Potenzialatlas „Erneuerbare Energien“ im Internet bereitgestellt. Die darin veröffentlichten Daten beruhen auf dem Stand von Ende 2011.

Untersucht wurde vom Umweltministerium die Stromerzeugung mittels Wind und solarer Strahlungsenergie in 1.102 Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg. Während die Windkraft im Landkreis und auch im ganzen Land noch eine untergeordnete Rolle bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien spielt, sieht das bei der Erzeugung aus solarer Strahlungsenergie ganz anders aus. Insgesamt beläuft sich die installierte Leistung aller Anlagen im Landkreis Rastatt auf 83.197 kW. Im Jahr 2011 erzeugten diese 60.479 MWh Strom. In diesen Zahlen sind sowohl Anlagen auf Frei- und Dachflächen enthalten. Im Gebiet des kommunalen Versorgers eneREGIO GmbH (Kuppenheim und Muggensturm) beträgt die installierte Leistung 15.297 kW (18,4 %) und die erzeugte Strommenge 13.207 MWh (21,8 %), das ist mehr als jede fünfte aus solarer Strahlungsenergie erzeugte Kilowattstunde Strom. Erst auf den Plätzen dahinter folgen die Großen Kreisstädte Bühl (9.465 MWh), Rastatt (9.416 MWh) und Gaggenau (4.744 MWh). Auf dem fünften Platz rangiert die Gemeinde Sinzheim (4.294 MWh), die den höchsten Anteil an erzeugter Strommenge auf Freiflächen (1.372 MWh) im Landkreis aufweisen kann.

Die Datei des Potenzialatlasse kann im Internet unter http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/227656/ abgerufen werden und stellt die Bestands- und Potenzialdaten für die Themen Wind, Solar (Freiflächen) sowie Solar (Dachflächen) für die Gemeinden in Baden-Württemberg zusammen.


Bild: Bürgersolaranlage der eneREGIO GmbH auf dem Technischen Betriebsgebäude in Muggensturm mit einer installierten Leistung von 42 kWp

Wasserenthärtung

Rund 80 interessierte Bürger kamen am vergangenen Montagabend in das Foyer der Wolf-Eberstein-Halle, um sich aus erster Hand über eine mögliche Wasserenthärtung in Muggensturm zu informieren. Als Experten hatte die eneREGIO GmbH Herrn Dr. Baldauf vom Technologiezentrum Wasser (TZW) in Karlsruhe eingeladen, der in einem einstündigen Vortrag die Vor- und Nachteile der verschiedenen Konzepte anschaulich erläuterte.

Das TZW, eine gemeinnützige und unabhängige Organisation des Verbandes der Gas- und Wasserversorger Deutschlands (DVGW), hatte im Vorfeld der Veranstaltung eine Studie über Möglichkeiten zur künftigen Versorgung der Gemeinde Muggensturm mit der Option der Verringerung der Trinkwasserhärte durchgeführt.


Foto: Dr. Baldauf, TZW

1. Möglichkeit: Es bleibt alles beim Alten
Das über zwei Brunnen im Gewann „Grau Heck“, Gemarkung Ötigheim, geförderte qualitativ sehr hochwertige Wasser wird bisher ohne weitere Behandlung in das örtliche Verteilnetz mit einem Druck von 4,5 bar gepumpt. Aufgrund des leicht erhöhten Kohlensäuregehaltes weist das Trinkwasser eine calcitlösende Eigenschaft auf, so dass lediglich hierzu die Anforderungen der Trinkwasserverordnung nicht eingehalten sind. Zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben muss die überschüssige Kohlensäure (CO2) durch Belüften künftig entfernt werden, wodurch allerdings eine Druckunterbrechung und anschließende Druckerhöhung erforderlich sein wird. Lt. Dr. Baldauf besteht in diesem Punkt dringender Handlungsbedarf. Die Härte im Wasser bleibt bei dieser Verfahrensoption jedoch unverändert. Nach überschlägiger Kostenermittlung sind hierfür ca. 195.000 € einmalig zu investieren. Einschließlich zusätzlicher Betriebskosten von rd. 13.700 € führt dies zu einer Wasserpreiserhöhung um rd. 10 Cent/m³, gerechnet bei einer jährlichen Wasserabgabe von rd. 350.000 m³.

2. Möglichkeit: Bau eines Speicherbehälters
Sollte die Gemeinde alles beim Alten belassen und lediglich die Maßnahme zur Verringerung der Calcitlösekapazität realisieren, wäre über den Bau eines Speicherbeckens zur jederzeitigen Sicherung der Trink- und Löschwasserversorgung nachzudenken. Entsprechend dem maximalen Tagesbedarf an Trinkwasser von 1.600 m³ sind nach den Richtwerten der DVGW weitere 200 m³ als Löschwasser vorzuhalten, so dass ein Volumen von 1.800 m³ erforderlich ist. Die zusätzlichen Kosten für den Bau des Behälters inkl. der Anbindung werden auf ca. 900.000 € geschätzt, die sich mit 0,32 €/m³ auf den Wasserpreis niederschlagen würden.

3. Möglichkeit: Zentrale Enthärtung im Wasserwerk Muggensturm
Die zentrale Enthärtung ist auf jeden Fall kostengünstiger und ökologisch sinnvoller als häusliche Enthärtungsanlagen. Herr Dr. Baldauf ging zunächst auf die Kosten dieser sog. dezentralen (häuslichen) Anlagen ein. Unter Einbeziehung der Anschaffungskosten ergeben sich für den (durchschnittlichen) Nutzer auf den Kubikmeter Wasser umgerechnete Kosten von 1,60 €. Dem stehen Einsparungen von rd. 0,50 €/m³ für geringeren Waschmitteleinsatz, Energieverbrauch etc. gegenüber, so dass der Betrieb der Anlage netto immer noch 1,10 €/m³ kostet. Durch die Zugabe von Salz beim Regenerationsprozess der Anlage wird das Abwasser zusätzlich belastet.

In Anbetracht der Größe Muggensturms käme nach Aussage von Herrn Dr. Baldauf eine sog. Membranfiltration zur zentralen Wasserenthärtung in Frage. Mittels einer solchen Anlage könnte die Gesamthärte des Wassers von 15 Grad dH auf 8 Grad dH verringert werden. Die Anlagentechnik wird überschlägig 1 Mio. € kosten. Einschließlich der Betriebs- und Personalkosten ergeben sich für die Enthärtung des Eigenwassers im Wasserwerk Muggensturm, umgerechnet auf den Kubikmeter Wasser, Mehrkosten für den Verbraucher von rd. 0,46 €. Hinzu kommt die kostenpflichtige Entsorgung des anfallenden Konzentrats mit rd. 0,21 €/m³ in die Kläranlage, da kein geeigneter Vorfluter zur Verfügung steht. Die Gesamtkosten von etwa 0,67 €/m³ wären dann auf den Wasserpreis umzulegen. Dem stehen die zuvor genannte Kosteneinsparungen von mindestens 0,50 €/m³ durch den geringeren Waschmitteleinsatz, Energieverbrauch etc. gegenüber.

4. Möglichkeit: Kommunaler Verbund
Von der Landesregierung wird seit 2007 der kommunale Querverbund als notwendige Bedingung zur Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung durch die gegenseitige Wasserlieferung angesehen. An dieser Zielsetzung hat sich bis heute nichts geändert. Umsetzbar wäre der Trinkwasserverbund mit dem rd. 4 km Luftlinie vom Wasserwerk Muggensturm entfernten Wasserwerk Rauental der star.Energiewerke Rastatt. Damit würde die Gemeinde Muggensturm über ein zweites Standbein der Trinkwasserversorgung verfügen. Ein weiterer Vorteil des kommunalen Verbundes ist eine spürbare Verringerung der Trinkwasserhärte. Durch den Verschnitt des harten Eigenwassers mit dem sehr weichen Grundwasser im Wasserwerk Rauental kann ohne Einsatz von Zusatzstoffen die Trinkwasserhärte spürbar auf ca. 10 Grad dH verringert werden. Bislang wird im Wasserwerk Rauental das weiche Grundwasser durch die Zugabe von Kalkwasser stabilisiert.

Entsprechend der Konzeptstudie des TZW würden beide Wässer über eine Hin- und Rückleitung von Muggensturm nach Rauental miteinander vermischt, mittels einer Belüftung entsäuert und über die Rückleitung in das Trinkwassernetz der Gemeinde eingespeist. Aus der Förderleistung beider Brunnen (Rauental: 500.000 m³, Muggensturm: 350.000 m³) ergibt sich ein Mischungsverhältnis entsprechend der Zielhärte von 10 Grad dH von 60 % (Rauental) zu 40 % (Muggensturm).

Die Kosten für Leitungsverlegung, den technischen Umbau im Wasserwerk Rauental und die erforderlichen Förderstufen betragen rd. 0,50 €/m³. Dem sind noch die Kosten für Grundstückserwerbe hinzurechnen; denn bisher existiert die Leitungstrasse erst auf dem Papier.

Herr Dr. Baldauf betonte, dass es sich bei den Kostenangaben aller Alternativen lediglich um sog. Richtwerte handele, die, je nach Ausbauart und –qualität nach oben und unten in einer Bandbreite von bis zu 30 % schwanken können.

Sowohl bei der Eigenlösung einer zentralen Enthärtung im Wasserwerk Muggensturm als auch bei der Realisierung des kommunalen Verbundes ist die gesetzliche Forderung hinsichtlich der derzeit zu hohen Calcitlösekapazität (siehe 1. Möglichkeit) erfüllt. Damit entstehen keine weiteren Kosten zur Einhaltung der Vorgaben der Trinkwasserverordnung.

Fazit
Maßnahme Kosten Nutzen
Entsäuerung
Speicherung
~ 10 Cent/m³
~ 32 Cent/m³
  • Anforderungen TrinkwasserVO werden erfüllt
  • Kein zweites Standbein
  • Keine Härteverringerung
Enthärtung
(Konzentratableitung)
~ 46 Cent/m³
(~ 21 Cent/m³)
  • Anforderungen TrinkwasserVO werden erfüllt
  • Kein zweites Standbein
  • Härteverringerung
Interkommunale
Versorgung
~ 50 Cent/m³
(+Grunderwerb)
  • Anforderungen TrinkwasserVO werden erfüllt
  • Zweites Standbein
  • Härteverringerung
  •  

    TRINKWASSERVERSORGUNGSKONZEPT MUGGENSTURM (PDF)

    Zwei bunte Trafostationen in Muggensturm

    Im Rahmen des Stromkastenprojekts des „Kreativ Kreises Muggensturm“ wurden zwei Trafostationen bunt gestaltet. Am Baggersee und an der L67, beim Übergang zur Mittleren Hub, ragen nun zwei farbliche Kunsttupfer heraus.

    Der Graffitikünstler Andreas Ernst aus Freiburg mit dem Künstlernamen „zoolo“ sprühte im Auftrag der eneREGIO passende und farbenfrohe Motive auf die Häuschen. Den Kontakt hergestellt hatte Uli Deisinger, der Ernst am Staatlichen Seminar für Realschule in Karlsruhe im Fach Technik ausbildete. Die daraus entstandene Freundschaft zu dem an der Realschule Bühl tätigen Profimaler sorgte nun letztendlich dafür, dass zoolo auch in Muggensturm seine Spuren hinterlässt.

    Bereits im vergangenen Jahr regte Uli Deisinger beim Abteilungsleiter Technik/Strom der eneREGIO, Martin Binz, das Bemalen der Trafostationen an. Herr Binz legte Entwürfe von Ernst dem Geschäftsführer Volker Schuster vor, der sogleich begeistert war und dem Auftrag zustimmte. Zwei regenfreie Tage nutzte der Graffitimaler in den Pfingstferien nun, um die Stationen mit einem Hochdruckreiniger zu säubern, alle Flächen zu grundieren und dann zu besprühen. Zusammen mit einem Kollegen arbeitete der Maler bis Mitternacht. Denn alles wurde frei gemalt, lediglich das Logo der eneREGIO musste exakt sein, weshalb dieses auch bei Nacht mit einem Beamer projiziert wurde. Zum Schutze der Anwohner benutzte zoolo hier nicht sein Stromaggregat, sondern einen Spannungswandler, der an die 12V Autobatterie angeschlossen lärmfrei die nötige Energie für den Beamer lieferte. Am nächsten Morgen dann wurden die Feinheiten abgeschlossen und letztendlich ein doppelter Graffitischutz aufgetragen. Bereits beim Malen, vermehrt noch nach Fertigstellung der Bilder, blieben Menschen stehen und fotografierten.

    Am Freibad zeigen Frosch und Quietsche-Ente, Sonne und Schwimmreif den Bezug zum Umfeld an, an der L67 zeigen Steckdosen, Wasser und Gasbrenner deutlich, welche Formern der Energie die eneREGIO liefert.

    Sicherlich ist die professionelle Arbeit und das Gesamtpaket, das Andreas Ernst bei seinen Gemälden abliefert, mit ein Grund, dass zoolo als bester Graffitikünstler in Südbaden gilt. Am nächsten im Original sichtbar in Bühl, wo nahezu jedes „Gemälde“ aus seiner Hand kommt. Auf der Homepage www.inzoolo.de findet man eine Auswahl seiner weltweiten Projekte und Gemälde.

    Vielleicht animieren die beiden Trafostationen Firmenbesitzer, Vereinsvertreter oder andere Besitzer von Gebäudeflächen, professionell Flächen restaurieren zu lassen und dabei noch einen freudigen Farbtupfer zu setzen. Ganz nach dem Motto des Stromkastenprojekts: „Jetzt wird’s bunt“. Bei Bedarf stellt Uli Deisinger gerne den Kontakt her. Darüber hinaus werden sicherlich noch einige Bürger motiviert und bemalen noch einen Stromkasten. Hierzu erteilt Frau Egner, Zimmer 204 im Technischen Rathaus, Tel: 909355 gerne Auskunft.


    „zoolo“ Andreas Ernst (vorne) in Aktion


    Vorher……. …….nachher.

    eneREGIO erhält Auftrag zur Umrüstung der Kuppenheimer Straßenbeleuchtung

    Kuppenheim und der Stadtteil Oberndorf verfügen derzeit über 1.207 zumeist unterschiedliche Straßenleuchten. 1.147 davon sollen nun nach einem Beschluss des Stadtrats auf ultramoderne LED-Leuchten umgestellt werden. Durch diese Umstellung reduziert sich der Jahresstrombedarf um 375.000 Kilowattstunden auf rund 168.000 macht Volker Schuster, Geschäftsführer der eneREGIO GmbH, deutlich.

    Schuster weiter: Ausgehend von den derzeitigen Strompreisen können bis zu 85.000 € jährlich eingespart werden. Bei Kosten von 537.000 € – und unter Berücksichtigung der ausstehenden Zuschüsse – amortisiert sich die Investition in die Zukunft bereits nach rund sechs Jahren.

    eneREGIO wurde damit beauftragt, den Austausch bis 2014 vorzunehmen, eine Aufgabe, der man sich gerne stelle, formuliert Schuster, hat man doch mit der kompletten Umrüstung der Straßenbeleuchtung in Muggensturm bereits ausreichend Erfahrung für dieses Vorhaben sammeln können. Der Geschäftsführer der Energiewerke von Kuppenheim und Muggensturm nennt weitere Vorteile, die die Umstellung mit sich bringt:

    • weg von unterschiedlichen Beleuchtungssystem zu einer einheitlichen, umweltschonenden Variante
    • niedrigerer Strombedarf der einzelnen Beleuchtung (20 bis max. 50 Watt)
    • lange Nutzungsdauer von mind. 12 Jahren
    • verringerte Wartungskosten & -aufwand
    • einheitliche und bessere Straßenausleuchtung, höhere Lichtqualität
    • größere Resistenz bei Vandalismus (z.B. Tritte gegen die Laterne)
    • gesteigerter Insektenschutz
    • … und last but not least der ökologische Vorteil: ca. 230 Tonnen CO2-Ausstoß weniger im Jahr!

    Der Maßnahmenstart ist noch für dieses Jahr geplant – in 2014 dann soll der vollständige Austausch der alten und störanfälligen Beleuchtung abgeschlossen sein.

    Ein weiteres Projekt zum Wohle der Eigentümer-Gemeinden, dem die eneREGIO GmbH in den kommenden Monaten ihre ganze Aufmerksamkeit widmet!


    Artikel aus den Badischen Neuesten Nachrichten vom 24.4.2013

    Nachwachsende Energie für Ihren Wärmebedarf – ideal für Hausbesitzer, die ihre Heizung sanieren möchten

    In Baden-Württemberg gilt ab dem 1. Januar 2010 das geänderte Erneuerbare-Wärme-Gesetz. Demnach müssen beim Austausch der zentralen Heizungsanlage in bestehenden Wohnhäusern mindestens 10 Prozent des Wärmebedarfs durch Erneuerbare Energien gedeckt werden. Zu den Erneuerbaren Energien zählt neben z.B. Solarthermie auch Biogas, das dem „normalen“ Erdgas beigemischt wird. Durch den Bezug von Bioerdgas können Sie als Hausbesitzer die Auflagen des Gesetzes schnell und unkompliziert erfüllen, ohne dabei in zusätzliche Technologien und Wartung investieren zu müssen.

    Biogas hat die gleiche hohe Qualität wie herkömmliches Erdgas. Es entsteht aus der Vergärung von organischem Material wie Kleegras, Zwischenfrüchten oder Bio-Abfällen. Unter Luftabschluss entsteht im Fermenter daraus Biogas. In einer Aufbereitungsanlage wird das Biogas von Kohlendioxid, Wasser und Schwefelwasserstoff gereinigt und anschließend auf den nötigen Betriebsdruck für das Erdgasnetz verdichtet. Der Vorteil: Über das Netz lässt sich dann das Bioerdgas an jeden gewünschten Ort transportieren und so vielseitig und effizient einsetzen, wie Sie es von Erdgas gewöhnt sind.

    Wir haben unser umweltfreundliches Produktangebot erweitert. Seit 1. Februar 2013 können Sie neben konventionellem Erdgas auch ein Erdgas-Biogas-Gemisch von uns beziehen. Das Tarifangebot richtet sich gleichermaßen an Privathaushalte und Gewerbebetriebe. Die Belieferung mit Bioerdgas setzt den Abschluss eines einjährigen Erdgasliefervertrags voraus. Dabei gewähren wir Ihnen 5% Treuerabatt. Der Bioerdgas-Zuschlag für 10% Ihres Verbrauchs beträgt 5 Cent je Kilowattstunde (netto, zuzüglich Mehrwertsteuer). Bei Bedarf erhalten Sie zum Rechnungsdatum einen Nachweis über die von Ihnen bezogene Menge an Bioerdgas.

    Auf einen Blick:

    • Neues Erdgasangebot mit 10% Bioerdgas-Beimischung
    • Aufschlag von 5 ct/kWh netto für den 10%-Biogasanteil
    • Erfüllung der neuen gesetzlichen Anforderungen (EWärmeG) für bestehende Gebäude
    • Biogasbeimischung ist mit einer Frist von 1 Monat zum Monatsende kündbar

    Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

    Unseren Gastarif finden Sie hier

    „Gas marsch“ durch die eneREGIO GmbH am 31.12.2012

    Die eneREGIO GmbH hat, wie bereits berichtet, das Gasnetz von Kuppenheim von den Stadtwerken Gaggenau übernommen.

    Am 31.12.2012 wurde morgens um 10.00 Uhr der Gasschieber der Gaseinspeisung geöffnet. Seither fließt in den Gasleitungen eneREGIO-Gas.


    Herr Kaspryk und Herr Schuster beim Handschlag

    Da die eneREGIO GmbH (noch) kein eigenes technisches Personal zum Betrieb des Gasnetzes beschäftigt, wurde zur Wahrnehmung dieser Aufgaben ein entsprechender Vertrag mit den star.Energiewerken in Rastatt abgeschlossen.

    Nach Abschluss aller notwendigen Umstellungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Öffnen des Gasschiebers bekräftigen Herr Kaspryk, Geschäftsführer der star.Energiewerke, und Herr Schuster, Geschäftsführer der eneREGIO GmbH, mit einem festen Handschlag die getroffene Vereinbarung.